Meine Brevet-Serie 2009: April - Juni

 

Ich will zum Rauchen aufhören …. Ich werde zunehmen … wie könnte ich das verhindern?
Diese Gedankenspiele fanden im Herbst/Winter 2008 in meinem Kopf statt. Christian möchte die Brevet-Serie (200, 300, 400 und 600 km) – organisiert von Ferdinand aus Haid – 2009 wieder fahren und damit an etlichen Mai-Wochenenden seine Zeit in OÖ verbringen. Irgendwie passt mir das nicht wirklich – alleine in Wien bleiben oder ihn mit dem Auto begleiten? Doch Christian hat die Lösung: Ich soll mitfahren und er bietet mir auch sofort seine Begleitung bei allen Distanzen an.

Diese KM sind aber schon viel … dafür müsste man schon etwas trainieren – und damit könnte ich es schaffen, meine Kilos vom Nichtrauchen wieder abzuarbeiten … das in etwa waren meine Gedanken. Das war der Beginn, mich im Kopf mit diesen „Wahnsinns-Distanzen“ auseinander zu setzen und sie im Laufe der Zeit nicht mehr als „Wahnsinn“ zu sehen.

Gleich vorweg einmal – das mit den Kilos hat nicht funktioniert – aber alles andere (auch seit 1.2.2009 Nichtraucher zu sein) ist ganz gut gelaufen …

 

Der 200er Brevet:

 

Meine ersten Radkilometer hab ich heuer im März zurückgelegt – vielleicht 250 km insgesamt. Nicht viel – aber wir fahren ja Anfang April für 10 Tage nach Italien. Gleich im Anschluss (11. April) findet der 200er-Brevet statt und nach Italien werde ich das schon schaffen …. Leider hab ich mir in Italien einen ziemlichen Muskelkater geholt (vom Wandern – nicht vom Radfahren) – und daher kam ich nicht 100%ig fit nach Haid/Oberösterreich.

Ferdinand hatte ein neues Rekordteilnehmerfeld von 66 Startern und zu meiner Freude waren auch einige Serenos da: Zuerst mal Gerold, den wir schon abends trafen und der sich netterweise auch sofort angeboten hat, mit mir zu fahren. Michl, der seinen persönlichen Rekord brechen wollte – Andreas, Josef, Monika, Roswitha und Peter.

Das Wetter war super – in der Früh noch recht frisch – und in einer ziemlich großen Gruppe gings nicht allzu schnell los. Diese Strecke kannte ich vom letzten Jahr – diesen 200er bin ich schon gefahren. Doch auf den ersten Hügeln konnte ich das Tempo nicht mithalten – Gerold und Christian blieben bei mir und so fuhren wir zu Dritt weiter.

Einige KM nach der 1. Kontrollstelle kommt ein Berg – mit dem Waden-Muskelkater nicht wirklich angenehm zu fahren – und dann die schöne Abfahrt zum Attersee. Dann gings im Schatten (brrrr) den Attersee entlang zum Mondsee und über einen weiteren größeren Hügel wieder zurück zum Attersee zur 2. Kontrollstelle bei der Fam. Hermanutz.

Nachdem man für die 200 km 13,5 Stunden Zeit hat, haben wir uns viel Zeit bei dieser Labe genommen – und dann kamen zu meiner Überraschung Roswitha und Peter (Roswitha hatte eine Rad-Panne) angerollt und auch Peter Sperling. Wir fuhren die letzten 80 km gemeinsam weiter und nachdem Gerold und Christian ordentlich Tempo gemacht haben, waren wir nach ca. 8,5 Std. wieder zurück in Haid.
Mir gings eigentlich ziemlich gut – doch haben mich die letzten 30 km gar nicht mehr gefreut…

 

Der 300er Brevet:

 

Der Anfang war also gemacht – und wenn 200 km gehen, dann gehen auch 300 km …

Am 1. Mai standen nur mehr 39 Starter um 7.00 Uhr morgens am Start. Von den Serenos noch Gerold – der mich wieder begleiten wollte – Michl, der wieder seinen persönlichen Rekord brechen wollte, Andreas und Josef.

Die ersten 150 km waren mir unbekannt – ca. 50 km lang fuhren wir teils flott – teils im angenehmen Tempo in der Gruppe. Beim Anstieg nach Maria Neustift konnte ich den Anschluss nicht halten und so fuhren wir wieder zu Dritt weiter. Dies war allerdings kein Fehler, da die Strecke durchwegs durch ganz tolle Landschaft ging und so mehr Zeit zum Genießen war. Das Wetter war diesmal nicht besonders schön – aber nicht wirklich kalt und kein Regen. Die ersten 117 km waren absolut problemlos – leider konnte ich mich an der Tankstelle (Kontrollstelle) jedoch nicht überwinden, etwas zu essen und damit war bei ca. 155 km mal eine Essenspause fällig. Ca. 15 km vor der nächsten Kontrollstelle – aber es ist ja ein Brevet und kein Rennen …

Am Traunsee (ca. 170 km) war die nächste Kontrollstelle – dort habe ich nochmals gegessen – und danach gings durch das Weißenbachtal (ab hier war mir die Strecke bekannt) wieder zum Attersee und diesen entlang zur nächsten Kontrolle bei der Fam. Hermanutz.

Ca. 230 km waren gefahren – und mein Hintern brannte (der Rand des Sitzpolsters scheuerte meinen Popsch wund) – die Oberschenkel und Knie schmerzten – und natürlich mein Genick …. Und weil ich offenbar bemitleidenswürdig war, hat Gabi (Hermanutz) meine Oberschenkel massiert, während ich ihre Nudelsuppe geschlürft habe … vielen, vielen Dank nochmals! Das war wirklich ein tolles Service…. Nachdem ich mir eine frische Hose angezogen habe (hat aber nix mehr genützt) konnten wir die letzten 80 km heimrollen – tja – viele Steigungen gabs ja nicht mehr - Rückenwind hatten wir auch – und so wurde nicht gerollt, sondern es ging ziemlich flott dahin.

Doch das letzte Stück war mir auf dieser Strecke nicht bekannt – kleine Hügel rauf – Hügel runter – ich hasse das – ca. 30 km vor dem Ziel – das kennen wir schon – freute es mich gar nicht mehr …

Vor uns wars dann ziemlich schwarz – und umso mehr wir uns Haid näherten, umso schwärzer wurde es. Links und rechts blitzte es schon und so haben wir noch so was ähnliches wie ein Mannschaftszeitfahren veranstaltet – ca. 5 km vor Haid hat uns der Regen dann doch noch erwischt – aber da wars dann schon egal ….

Nach 12:25 Std. (28er-Schnitt) waren wir im Ziel – 20 Std. hätten wir brauchen dürfen ….

 

Der 400er Brevet:

 

Christian und Gerold meinten: Wenn man 300 km fahren kann, kann man auch 400 km fahren …

Vor dieser Distanz hatte ich ziemlichen Respekt.
Viel zu lang zum Durchfahren und zu kurz zum Schlafen … Aber am 9. Mai stand ich wieder mit 21 anderen am Start. Auch dieses Mal begleitete mich außer Christian wieder Gerold – vielen, vielen Dank! Ohne den beiden wärs schon sehr schwer – bzw. würde ich gar nicht auf die Idee kommen, das zu machen…



Von den Serenos waren noch Michl – der wieder seinen persönlichen Rekord brechen wollte (nebenbei bemerkt hat er es natürlich jedes Mal geschafft) – und Josef am Start.

Dieses Mal haben wir uns auch mit Peter Sperling abgesprochen – wir wollten gemeinsam fahren. 400 km sind doch recht lang – und da ist eine weitere Abwechslung ganz nett – und mit Peter zu fahren war wirklich recht unterhaltsam, kurzweilig und vielleicht hat mich er auch vom Raunzen etwas abgehalten – immerhin kennt er mich ja nicht so gut wie Gerold und Christian – was soll er sich von mir denken? *g*

Die ersten 50 km haben Christian und Gerold das Hauptfeld angeführt – wie immer bis zum ersten größeren Hügel. Danach fuhr das Feld an mir vorbei – doch alle warteten – und so sind wir nochmals ca. 20 km gemeinsam gefahren. Ab dem nächsten längeren Hügel waren wir jedoch nur mehr zu Viert – dies sollte sich bis zum Ziel nicht ändern.

Bis KM 150 gings eigentlich sehr angenehm weiter – Landschaft wie immer traumhaft schön – Wetter herrlich – Sonnenschein und blauer Himmel – doch dann: Hügel rauf – Hügel runter – bis 8% Steigung – Hügel rauf – Hügel runter …irgendwie hat sich das schon sehr gezogen …. Bei ca. KM 200 waren wir dann vorm Mondseer Berg …. Diese Straße schmiert richtig angenehm hinauf – und dann kommt eine tolle Abfahrt mit herrlicher Aussicht auf den Mondsee. Die meiste Zeit war Seitenwind und dann hatten wir so wirklich hübschen Gegenwind bei leichter Steigung wieder zum bekannten Hügel vom 200er Brevet zur Kontrollstelle Fam. Hermanutz am Attersee.

Diese erreichten wir um 17.15 (ca. KM 240) und mir gings doch bei weitem besser als beim 300er Brevet - die Naht vom Sitzpolster scheuerte zwar wieder – doch noch nicht so schlimm. Wir blieben eine ¾ Std. bei Gabi sitzen. Hier könnte ich mal erwähnen, dass ich absolut kein Zeitgefühl beim Radfahren habe. Ich weiß nicht, ob es 12.00 Uhr mittags oder schon 16.00 Uhr nachmittags ist – ich möchte es eigentlich auch gar nicht wissen – ich bin meist überrascht, wie spät es schon ist. Vielleicht hilft mir das bei den langen Distanzen – immerhin hab ich ja immer das Gefühl, dass ich erst 3 – 4 Std. am Rad sitze ….

Um 18.00 Uhr fuhren wir also weiter – mit Rückenwind den Attersee entlang Richtung Wolfgangsee. Nach den Spaghettis, dem Kuchen und der Schokolade war jeder kleine Hügel eine Herausforderung für meinen Magen.

Zwischen dem Attersee und dem Wolfgangsee ist ein kleiner Berg – nicht schlimm – und Gerold machte für uns entlang dem Wolfgangsee Richtung Bad Ischl ordentlich Tempo. Dort war die nächste Kontrollstelle – und jetzt hab ich auch die richtige Nahrung für mich gefunden: Haribo Gummi-Schnuller: optimal!

Der Tag ging langsam zu Neige und wir wollten noch so weit wie möglich bei Tageslicht kommen. Durch das schon bekannte Weißenbachtal gings wieder zurück zum Attersee. Gerold und Peter wollten noch eine warme Suppe (es wurde aber nie wirklich kalt), während sie die Räder für die Nacht vorbereiteten. Es war schon mehr als dämmrig, als wir ein offenes Lokal am Attersee fanden – wir hatten den Tag optimal genutzt.

Nach dieser Pause wars dann nicht mehr wirklich weit – ca. 60 km noch – das Wetter sollte diesmal ohne Gewitter stabil bleiben – weiters wars ziemlich hell wegen Vollmond – und eigentlich konnte doch gar nichts mehr passieren – wir brauchten nur mehr heimzurollen ….

Na ja – ca. 30 km vor Haid freute es mich so gar nicht mehr – wieder die bekannten kleinen Hügel rauf und runter … aber wir sind 2 Minuten vor 1.00 Uhr früh nach 17:58 Std. mit einem 27er Schnitt in Haid angekommen. Mir gings besser als beim 300er und daher wars eigentlich gar nicht schlimm – meine Sorgen völlig unbegründet.

So – und jetzt hab ich mehr als die ½ der Brevet-Serie – und wurde für den 600er sogar schon vom El Jefe zum Fahren verpflichtet – jetzt sinds ja „nur mehr“ 2 x 300 km ….
Schau ma mal …

 
Der 600er Brevet:
 

Unser Rad-Urlaub knapp vor dem 600er hat mir das nötige Selbstvertrauen gegeben, dass ich davon überzeugt war, die Strecke mit den vielen HM (6.000 hm) recht gut meistern zu können. So freute ich mich sogar so richtig auf den Brevet - das Wetter war traumhaft schön vorhergesagt - und sogar mein Wunsch nach Westwind sollte in Erfüllung gehen.

Also stand ich mit Christian und Gerold und weiteren 16 Randonneuren am 13. Juni um 7.00 Uhr am Start in Haid.

Gemeinsam fuhren wir die ersten KM entlang diverser Radwege Richtung Waldviertel. Bei den ersten Steigungen teilte sich unsere Gruppe in mehrere Grupettos - ab der 1. Labe waren wir wieder zu Viert mit Peter Sperling.

Eigentlich wars ziemlich lang sehr frisch und der Wind wehte stark von Westen - aber ausgeruht stören weder die Hügerln noch der Seitenwind. Bei ca. KM 150 wartete schon Edith mit Putengeschnetzeltem und Nudeln auf uns - ein Service, das es wahrscheinlich nur bei den Ferdinand-Brevets gibt!

Weiter gings auf wenig befahrenen Strassen mit Seiten- oder Rückenwind hügelig durchs Waldviertel - doch irgendwann gehts mal bergab - und dann rollten wir flott bis zur nächsten Kontrollstelle bei ca. KM 240. Wir labten uns mit Sandwiches und ? Richtig: Haribo Gummizeugs als plötzlich 3 Randonneure kamen, die sich ca. 10 km verfahren hatten. Ich denke, sie fuhren ganz gerne im Windschatten von Gerold und Christian die nächsten 70 km nach Tulln.

Und in Tulln wartete beim McDonalds schon Michl als Betreuer für die nächsten Stunden. :-) Nach Vanille-Shakes fuhren wir bei grausigem Gegenwind nach Michelndorf - dort nächtigten die meisten Brevet-Teilnehmer - leider auch Peter - ihn sollten wir bis zum Ziel nicht mehr sehen. Wir kehrten dann in Böheimkirchen in die vom letzten Jahr schon bekannte Pizzeria ein - und Michl bereitete unsere Räder für die Nacht vor - vielen, vielen Dank! Michl - du bist ein Spitzen-Betreuer!

Um ca. 22.30 Uhr brachen wir auf - ich wollte vor einer Schlafpause ca. 400 km absolviert haben, damit am nächsten Tag nur mehr 200 km zu fahren sind. Von Gerold und Christian war ich gewarnt, dass der 2. Teil der Strecke ziemliche Anstiege aufweist, bei weitem heftiger ist als die ersten 300 km.

Die erste Aufgabe war die Durlass. Zum ersten Mal konnte ich einen steilen Anstieg in der Nacht erleben - genauso wie die Abfahrt in Dunkelheit etwas gewöhnungsbedürftig .... Es wurde schon ziemlich kühl beim Fahren - allzu viele steile Anstiege und Abfahrten wollte ich im Dunkeln nicht mehr absolvieren - also teilten wir Michl mit, dass wir in der Kalten Kuchl unser Nachtlager aufschlagen werden. Wir hatten 380 km am Tacho - es war 1.00 Uhr nachts - sicher war ich nicht mehr ganz frisch, aber bis auf ein brennendes Sitzfleisch und etwas Knieschmerzen gings mir eigentlich recht gut. Ich musste nicht mal viel Raunzen! ;-)

Die Nacht war eiskalt - uns war kalt - es stank fürchterlich geselcht (Holzkohlen-Meiler ein paar 100 m weiter Richtung Rohr) - um 4.50 Uhr weckte uns Gerold. Es kostete mir einige Überwindung, bei dieser Kälte kalte Radwäsche anzuziehen und aus dem warmen Schlafsack zu kriechen .... Nachdem Michl das Nachtlager abgebaut hat und an den Rädern wieder die Lichter demontiert hat, konnten wir nach einem kurzen Frühstück um ca. 5.45 Uhr aufbrechen.

Wir fuhren den Ochssattel rauf - bei Kälte runter nach St. Ägyd und dann wartete die nächste Herausforderung mit dem Gscheid. Da wars dann schon temperaturmäßig ganz angenehm und so konnte ich das Begleitfahrzeug nochmals nützen fürs Ausfassen von Klopapier und Feuchttüchern ....

Nach dem Gscheid gehts zur Erholung bis zu den Serpentinen vor Mariazell bergab - Gerold wurde schon langsam nervös - er freute sich schon aufs Frühstückbuffet eines Hotels, das er schon letztes Jahr um € 5,- plünderte ... Heuer haben sie den Preis um € 0,5 erhöht - aber Gerold hat das sicher verfuttert .... (nächstes Jahr verlangen sie für Radfahrer wahrscheinlich € 3,- mehr!)

Wir verabschiedeten Michl und fuhren die nächsten 50 km durch die Wildalpen. Hier überholten uns die schnellen Brevet-Fahrer mit Thomas Stindl, die in Michelndorf nächtigten. Mittlerweile machten sich die vielen KM und HM doch schon etwas bemerkbar - ich konnte keine kleinen Anstiege mehr durchdrücken - das Sitzfleisch brannte immer mehr - und die Kraft ließ schon nach. Aber es warteten noch einige Berge auf uns.... Weil man mich öfters fragt, wie man es schafft, so viele KM zu fahren: Mein Trick und vielleicht Tipp für andere: Ich fahr eigentlich immer nur 70 - 90 km - immer nur von einer Kontrollstelle zur Nächsten. Und Zeitgefühl habe ich - wie bereits erwähnt - beim Radfahren keines - das funktioniert eigentlich ganz gut!

Bis kurz vor Lassing gehts eigentlich recht unspektakulär dahin - beim Anstieg nach Lassing überholten uns die beiden Brevet-Fahrer Christian und Günther. Nach Lassing jedoch gibts eine kleine, schmale - landschaftlich wirklich tolle - Straße nach Hollnstein. Ziemlich heftig bergauf, aber die Gegend entschädigte für die Anstrengung.

Und dann war schon die nächste Kontrollstelle da - wir holten uns den Stempel in einem Gasthaus. KM 512 - ca. 13.00 Uhr mittags - also gleich die Gelegenheit nützen und im Gastgarten Döner Kebap genießen ... Nach dieser längeren Pause (mein Hintern brannte mittlerweile schon ziemlich füchterlich und ich konnte das Raunzen nicht mehr vermeiden ;-) ) - fuhr ich mit gemischten Gefühlen weiter. Meine Begleiter erzählten noch von einem ziemlich heftigen Anstieg vor Maria Neustift - irgendwas zwischen 16-18% - wie sollte ich den noch schaffen? Aber zu Fuß gehen ist auch fad - aber irgendwie kommt man auch diesen Berg rauf - und nach Maria Neustift gehts ja sowieso nur mehr bergab - bis auf ein paar Hügerln halt ....

Nach Steyr konnten wir die letzten 40 km dann wirklich sehr gemütlich angehen - wir hatten noch genügend Zeit - 12 km vor Haid wollte Christian auch noch sein Eis (in memoriam 2008) - die letzten Hügel vor Ansfelden zogen sich noch etwas - mich freute es halt so gar nicht mehr - aber da war die Aussicht auf ein kühles Bier .....

Fazit: Nach 605 KM mit 6.000 HM und 35:43 Std. im Ziel! (25 Std. Fahrzeit, 24,2 Netto-Schnitt).

Ich bin die dritte Österreicherin, die die Brevet-Serie gefahren ist und
SUPERRANDONNEURIN 2009!

Ich muss zugeben, ich bin schon ein wenig stolz auf mich - ich weiß, dass ich die Brevet-Serie ohne Christian und Gerold nie gefahren wäre - vielen, vielen Dank nochmals - es war eine interessante Erfahrung - ich weiß jetzt, dass man solche Distanzen nur im Kopf fährt - trainieren kann man das nicht!

 


Fotos: Michl, Ferdinand, Peter, uvm.